Spardose Katze
Mäuse für die Katze – Das muss ein Sparschwein sein
Spardose Katze lächelt immerzu, weil es sich so über ihre Füllung freut. So ist das nunmal mit der Geldkatze. Wenn sie gefüllt ist kommt immer gute Laune auf. Mit dem auf der Seite stehenden Schriftzug “Her mit den Mäusen”, kommt das nächste Tier ins Spiel. So bilden Katz´ und Maus gemeinsam ein Sparschwein – das dritte Tier im Bunde. Aber woher kommt denn eigentlich die Bezeichnung Sparschwein? Sparschweine sind seit dem Mittelalter bekannt – der älteste Fund reicht zurück bis ins 13. Jahrhundert und stammt aus Billeben in Thüringen. In der bäuerlich geprägten Gesellschaft des Mittelalters spielte das Schwein eine wichtige und positive Rolle. Es galt als intelligent und war ein Symbol der Fruchtbarkeit, Nützlichkeit und Genügsamkeit.
Ein Schwein zu besitzen, war ein Glücksfall für die mittelalterliche Bauersfamilie. Ein Umstand, der sich noch heute in dem verbreiteten Ausspruch „Schwein gehabt!“ wiederfindet. Als ein Symboltier des Glücks wurde das Schwein daher auch mit dem Besitz von Geld assoziiert. Nichts lag näher, als dem Gefäß zur Verwahrung der eigenen Ersparnisse die Form des Schweins zu geben, das Wohlstand, Sicherheit und Glück repräsentierte. Das später bei Kindern beliebte Sparschwein erfüllte zudem eine pädagogische Aufgabe. Wie ein echtes Schwein mit Futter, so muss das Sparschwein mit Münzen gefüttert werden und darf erst geschlachtet werden, wenn die Zeit reif ist.
Diese Spardose aus Porzellan hat die Maße 8 x 6,5 x 6 cm (L/B/H). Die Spardose Katze ist nicht abschließbar. Bevor die Katze zu platzen droht, muss sie im wahrtsen Sinne des Wortes erschlagen werden, damit Ihr an das Geld kommt. Das hat den Vorteil, dass man nicht auf die Idee kommt zwischendrin etwas Geld aus dem Sparschwein zu stibitzen. Das wäre ja auch nicht Sinn und Zweck des Sparens. Die Lieferung erfolgt selbstverständlich ohne den abgebildeten Geldschein.