Salz- und Pfefferstreuer Obelisk
Zwei unverzichtbare Säulen eines leckeren Frühstücks
Salz- und Pfefferstreuer Obelisk im Obelisken-Design ist der uneingeschränkte Pharao Eurer Küche. Der Obelisk stellte im alten Ägypten, wie die Pyramide, die steingewordenen Strahlen des Sonnengottes dar und ist die Verbindung zwischen der hiesigen und der Götterwelt. Obelisken standen in der Regel paarweise vor Pyramiden oder Tempeln. Da diese Obelisken bald in Eurer Küche oder auf dem Esstisch stehen, erhebt Ihr Eure Tafel zum göttlichen Altar. Zwei silberfarbene Obelisken bilden den Zugang zur göttlichen Speise. Wusstet Ihr, dass es auch in Deutschland ganz viele „Obelisken“ gibt?
Es handelt sich um die Kursächsischen Postmeilensäulen. Dieses sind Meilensteine, die Entfernungen und Gehzeiten bis auf eine Achtelstunde genau angeben. Die Gestaltung der Steine variiert je nach der Distanz, für die sie stehen. Sie können die Form eines Obelisken, einer antiken Herme oder einer Stele haben. Vorbild waren römische Meilensäulen, von denen auch die nichtzutreffende Bezeichnung als Säule hergeleitet wurde. Der sächsische Oberpostdirektor Paul Vermehren veranlasste ihre Aufstellung nach amtlichen Entfernungsermittlungen, deren Ergebnisse als Angabe in Wegstunden auf den aus behauenem Naturstein gefertigten Postmeilensäulen verzeichnet sind.
Die kursächsischen Postmeilensäulen wurden während der Regierungszeit Augusts des Starken und seines Nachfolgers an allen wichtigen Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentums Sachsen zur Angabe der amtlichen Entfernungen aufgestellt. Dies sollte die Grundlage für eine einheitliche Berechnung der Postgebühren schaffen. Da das Kurfürstentum Sachsen damals wesentlich größer als das heutige Bundesland Sachsen war, findet man derartige Säulen auch in Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und in Polen.
Die Salz- und Pfefferstreuer Obelisk sind aus rostfreiem Edelstahl und jeder einzelne hat die Maße 2,5 x 17,5 cm.